Männer haben zuweilen Probleme im direkten Gespräch. Die Statistik besagt, dass nur 20 % aller Besucher in Beratungsstellen Männer sind, dagegen sind 80 % aller „erfolgreichen“ Suizide in Deutschland männlich! Nur 10 % alle Besucher in Trauercafés sind Männer. Die Eigenschaften, die zu diesem Verhalten führen, sind über viele hunderttausend Jahre gewachsen und tief in uns Männern angelegt. Zwar angelegt, aber damit nicht in Stein gemeißelt!
Die Corona-Zeit war nicht nur eine weltweite Prüfung, sondern hat, wie immer in Krisenzeiten, Dinge hervorgebracht, die wir ohne sie niemals so schnell bekommen hätten, nämlich in dem Fall die digitalen Möglichkeiten. Die Kommunikation zwischen Menschen konnte auf neue Beine gestellt werden, die wir in der Trauerbegleitung einsetzen. Plattformen wie Teams, Zoom usw. bieten Möglichkeiten genau dieses Feld für uns zu nutzen.
Auch der Anteil der Telemedizin nimmt zu. Bereiche in Deutschland, die nicht gut ärztlich versorgt werden, können durch eine digitale Anbindung vernetzt werden, damit Patient und Arzt, zwar räumlich getrennt, gut miteinander arbeiten können.
Mein Angebot an Dich: Nimm mit mir Kontakt auf, egal wo Du bist, egal, ob Du gesehen werden möchtest, oder Dein Bild lieber auf „Kamera aus“ stellen möchtest.
Sende mir eine E-Mail, dass Du eine Beratung wünschst. Nutze dafür das PDF zum Download (Buchung). Bitte ausfüllen, scannen oder abfotografieren und per Mail oder WhatsApp an mich zurücksenden.
Ein Coaching kann nur mit einer verbindlichen Buchung stattfinden.
Nun wird es also langsam ernst. Wir arbeiten an der Gründung des Bundesverbandes Männertrauer. Es wird Zeit! Verfolgt uns in den sozialen Medien wie Facebook, Instagram, LinkedIn, Threads und TikTok. Dort werden wir regelmäßig über die kommenden Schritte informieren. Nach der Gründung wird es dann für den Verband eine eigene Seite geben. Bis dahin steht hier der Platzhalter.
In den kommenden Wochen wird sich der Bundesverband Männertrauer gründen. Der Fachverband besteht aus ausgesuchten Fachleuten (m/w/d), die ihre spezifische Expertise im Bereich der Männertrauer seit geraumer Zeit aufweisen.
Zweck des Verbandes ist die Unterstützung und Förderung von Männern in Trauerprozessen, die Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die spezifischen Bedürfnisse trauernder Männer sowie die Förderung von Maßnahmen, die der Verarbeitung von Verlusten dienen.
Der Bundesverband wird hierfür bieten:
a) Professionelle Trauer- und Sterbebegleitung durch qualifizierte Mitglieder.
b) Aus- und Fortbildungen für Trauerbegleiter mit Fokus auf die besonderen Bedürfnisse trauernder Männer.
c) Vorträge, Workshops und öffentliche Veranstaltungen zur Förderung des Austauschs und zur Aufklärung.
d) Vernetzung von Fachleuten und Einrichtungen, die in der Trauerbegleitung insbesondere für Männer tätig sind.
Eine Gründung wird für das Frühjahr 2025 angestrebt. Wenn Sie Interesse haben, freue ich mich über Ihre Bewerbung. Durch Ihre Mitteilungen können wir Sie direkt in den Gründungsprozess involvieren, so dass Sie jederzeit informiert sind.
Mit Stefan Hund habe ich einen Podcast dazu aufgenommen: KLICK HIER
Ich möchte die Möglichkeiten zur Teilnahme an der Selbsthilfegruppe Männertrauer beim DRK im Odenwald erweitern. Vorteil ist, dass wir damit wesentlich ortsunabhängiger werden und auch Teilnehmer aus anderen Teilen Deutschlands begrüßen dürfen.
Und so kommt ihr rein:
Bitte die App "Jitsi Meet" downloaden. Die App zeichnet sich durch eine hohe Datensicherheit aus.
Einloggen über den Safari-Browser hat sich am Besten rausgestellt.
Die Seite lautet: https://selbsthilfe.drk-odenwaldkreis.de/
In der Menüleiste auf "Online-Selbsthilfe" klicken.
dann auf "Gruppenräume" klicken
dann auf "Männer in Trauerphasen und Krisen" klicken
Ihr seid drin! Hurra
Jeden 1. Donnerstag im Monat!
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